Einsätze 2016

Zwei Brände zum Jahresende

 

Am 31.12.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rottendorf noch zu zwei Einsätzen alarmiert. 

 

Um 09:16 Uhr alarmierte die ILS zu einem PKW-Brand im Ortsgebiet Rottendorf. 

Nach Erkundung durch den zuständigen Einsatzleiter wurde der brennende Motorraum mittels Kleinlöschgerät gelöscht.

 

Gegen 17:00 Uhr wurde die FF Rottendorf nach Gerbrunn zu einem Kellerbrand nachalarmiert. Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich mehrere Angriffstrupps mit Atemschutz aus, um die Kameraden der Feuerwehr Gerbrunn zu unterstützen. 

Verkehrsunfall auf der BAB A7 und Ölspur auf der BAB A3


Nachdem wir kurz durchschnaufen konnten, ging es mit Einsätzen am 18.12. und 19.12.2016 wieder weiter.

 

Am 18.12.2016 ereignete sich um kurz vor 2:00 Uhr nachts ein Auffahrunfall auf der BAB A7 kurz nach der Anschlussstelle Kitzingen - Meldung: 1 Person eingeklemmt. 

 

Bei Erkundung durch den Einsatzleiter stelle sich heraus, dass keine Person mehr eingeklemmt war, die Verletzten wurden bereits vom Rettungsdienst versorgt. 

 

Es erfolgte die Absicherung gegen Brandgefahr, Verkehrsabsicherung, sowie die Beseitigung der Trümmerteile von der Fahrbahn. 

 

Nach etwa 1,5 Stunden war der Einsatz beendet.

 

Pressemitteilung der Polizei: 

KITZINGEN. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich ein Auffahrunfall auf der BAB A 7 in Fahrtrichtung Füssen kurz nach der Anschlussstelle Kitzingen.

Ein 50-jähriger Mann fuhr mit seinem Pkw BMW in das Heck eines vor ihm mit ca. 80 km/h fahrenden Pkw VW.

1,58 Promille

Bei der anschließenden Unfallaufnahme der Autobahnpolizei Würzburg/Biebelried stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Test ergab einen Wert von 1,58 Promille Alkohol in der Atemluft des Unfallverursachers.
Der 50-jährige Beschuldigte musste seinen Führerschein in Verwahrung geben, weiterhin wurde eine Blutentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.

10.500 Euro Schaden

Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs. Personen kamen nicht zu Schaden. Es entstand jedoch Sachschaden in der Höhe von ca. 10.500 Euro.

 

 

Am 19.12.2016 kam es wieder zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn - diesmal auf der BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker (Fahrtrichtung Frankfurt) - Meldung: 20m Ölspur, 20:58 Uhr.

 

Vor Ort bot sich folgendes Bild: Zwischen 3 LKW ereignete sich ein Auffahrunfall, es liefen Betriebsmittel aus. 

 

Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden abgebunden, Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt, ebenso wie die Sicherung gegen Brandgefahr.

 

Der Einsatz war um 23:29 Uhr beendet. 

5 Einsätze innerhalb von 48 Stunden

 

Zu insgesamt 5 Einsätzen wurde die Feuerwehr Rottendorf binnen 48 Stunden alarmiert.

 

Am 02.12.2016 kam es zu einem Brandmeldealarm bei einer Firma im Rottendorfer Gewerbegebiet, die Alarmierung erfolgte durch die Integrierte Leitstelle Würzburg um

02:56 Uhr. Ein Melder löste fehlerhaft aus, eine Ursache war nicht zu erkennen.

 

Bereits 2 Stunden später hatte ohne ersichtlichen Grund derselbe Melder der Brandmeldeanlage nochmals ausgelöst, Eingang des Alarms: 04:42 Uhr. Auch hier konnten die Kameraden nach einigen Minuten wieder ins Gerätehaus einrücken.

 

Ebenfalls am 02.12.2016 um 21:40 Uhr löste zum dritten Mal der besagte Melder aus, auch hier ohne ersichtlichen Grund.

 

Am 03.12.2016 wurden die Kameraden um 06:16 Uhr an die Bahnstrecke zwischen Rottendorf und Rothof alarmiert. Gemeldet war, dass an einer dort befindlichen Diesellok Betriebsstoffe auslaufen. Die Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter erkundet. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden abgebunden und abgepumpt und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Die Bahnstrecke war auf diesem Abschnitt zeitweise komplett gesperrt.

 

Zum 99. Einsatz in diesem Jahr wurde um 09:57 Uhr am 03.12.2016 alarmiert. Meldung: Gasgeruch an Gastankstelle im Industriegebiet Rottendorf.

Bei Erkundung war festzustellen, dass an einem PKW, der gerade tanken wollte, ein Gastank undicht war. Die Einsatzstelle wurde großräumig abgesperrt, Messungen durchgeführt und der Brandschutz sichergestellt. Ein Trupp unter Atemschutz dichtete den Gastank ab. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Kräfte aus Rottendorf beendet.

PKW-Brand auf der BAB A3

 

Am 11.11.2016 kam es um 20:01 Uhr zu einem PKW-Brand auf der BAB A3, Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker.

 

Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung, sowie offenes Feuer sichtbar.

 

Der schon auf der Fahrt zur Einsatzstelle ausgerüstete Angriffstrupp konnte bei Eintreffen umgehend mit einem CAFS-Rohr zur Brandbekämpfung vorgehen.

Innerhalb kürzester Zeit war das Feuer gelöscht.

 

Nach etwa 1,5 Stunden konnten die Kräfte der FF Rottendorf wieder einrücken.

Verkehrsunfall auf der BAB A3 - Aufgerissener Dieseltank

 

Am 18.10.2016 wurde die FF Rottendorf um kurz nach 19:15 Uhr erneut auf die BAB A3 alarmiert. 

 

Es kam zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker zu einem Verkerhsunfall.

 

Bei der Erkundung durch den 1. Kommandanten und Einsatzleiter konnte festgestellt werden, dass es zu keinen Personenschäden kam. Ebenfalls war der besagte Dieseltank nicht aufgerissen, jedoch trat der Kraftstoff aus dem zerstörten Motorraum des LKW aus.

 

Der auslaufende Diesel wurde aufgefangen und abgebunden. Ebenfalls wurde der Branschutz sichergestellt und die Ladung der beteiligten LKW kontrolliert. 

 

Der Einsatz war um 20:50 Uhr beendet.

Zwei Verkehrsunfälle auf der BAB A3 in wenigen Stunden

 

Nach den zwei Brandeinsätzen in den letzten Tagen wurde es für die Kameraden der FF Rottendorf nicht ruhiger. Am 13.10.2016 alarmierte die ILS Würzburg gleich zu zwei technischen Hilfeleistungseinsätzen auf die Autobahn A3.

 

Um kurz nach 10:30 Uhr ging der Alarm ein, die Kräfte (Rottendorf und Biebelried) wurden auf die BAB A3 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich erneut zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker auf Höhe Theilheim.

Es kam zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Kleinbus. 

Der Bus prallte in das Heck des LKW, woraufhin zwei Personen im stark demolierten Fahrzeug eingeklemmt wurden. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden befreit und dem Rettungsdienst übergeben. 

Aufgrund der sich dargestellten Lage entschied der Einsatzleiter während des Einsatzes, die FF Gerbrunn zur Unterstützung nachzualarmieren.

Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die Kräfte wieder ins Gerätehaus einrücken.

 

Das war es für diesen Tag jedoch noch nicht. Gegen 17:00 Uhr lösten die Funkmeldeempfänger erneut aus. 

Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person - erneut auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Frankfurt. Nachdem der Mitteiler die Einsatzstelle an einem anderen Steckenabschnitt gemeldet hatte, wurde die Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert. Als jedoch klar war, dass sich das Unfallfahrzeug an einer anderen Stelle befand, wurden die Kameraden der FF Rottendorf und Biebelried alarmiert. 

Bei Erkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war und auch keine Betriebsstoffe ausliefen, die abagebunden werden mussten. Die Einsatzstelle konnte relativ zügig wieder verlassen werden.

Zwei Brandeinsätze binnen weniger Tage

 

Zu gleich zwei Brandeinsätzen wurden die Kameraden der FF Rottendorf in den vergangenen Tagen alarmiert.

 

Am 08.10.2016 kam es in einem Wohnhaus in Theilheim zu einem Dachstuhlbrand. 

Die Alarmierung kam um 21:09 Uhr, wenige Minuten später rückten die Einsatzkräfte zur Einsatzstelle nach Theilheim aus, um die Theilheimer Kameraden im Innenangriff und bei der Wasserversorgung zu unterstützen. 

 

Wenige Tage später, am 12.10.2016, wurden die Einsatzkräfte der FF Rottendorf in den Nachbarort Gerbrunn alarmiert - Alarmzeit: 16:23 Uhr. 

Die Meldung lautete "Rauchentwicklung aus Gebäude". An der Einsatzstelle war die Rauchentwicklung deutlich zu erkennen (siehe Bild). Auch hier wurden Atemschutztrupps gestellt und die Gerbrunner Kameraden beim Innenangriff unterstützt. 

Aufgerissener Dieseltank an einer Tankstelle in Biebelried

 

Den Dieseltank hatte sich am 26.09.2016 ein LKW an einer Tankstelle in Biebelried aufgerissen. 

 

Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte gegen kurz vor 06:00 Uhr.

 

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Einsatzleiter wurde der aufgerissene Dieseltank abgepumt und auslaufende Kraftstoff abgebunden. 

 

Der Einsatz war für die Kräfte der Feuerwehr Rottendorf um 07:30 Uhr beendet.

Verkehrsunfall auf der BAB A3 - Aufgerissene Ölwanne

 

Am 08.09.2016 ereignete sich gegen 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der BAB A3 - Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker.

 

An dem Unfall waren mehrere LKW, sowie ein PKW beteiligt. 

 

Der involvierte PKW riss sich durch herumliegende Teile die Ölwanne auf. 

 

Nach Rücksprache mit der Polizei wurden die auslaufenden Betriebsstoffe durch die Feuerwehrkameraden abgebunden. 

 

Etwa eine Stunde später wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Einsatzreiche Woche für die Kameraden der FF Rottendorf

 

Auch diese Woche war wieder eine einsatzreiche Woche für die Feuerwehr Rottendorf.

 

Am Abend des 02.08.2016 ereignete sich auf der BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW war aus noch ungeklärter Ursache auf einen LKW aufgefahren. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt, der PKW begann zu brennen.

 

Hierzu der Pressebericht der Polizei:

 

RANDERSACKER, LKR. WÜRZBURG. Am späten Dienstagabend kam es auf der Bundesautobahn A3 bei Randersacker zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Der Fahrer des Pkw verstarb dabei an der Unfallstelle. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Frankfurt zeitweise komplett gesperrt werden.

 

Gegen 21:15 Uhr fuhr ein 30-Jähriger auf dem rechten Fahrstreifen der A3 zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker mit einem Audi auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand blieb er dabei mit seinem Fahrzeug unter dem Lkw hängen und wurde noch ca. 200 Meter mitgezogen, bevor dieser zum Stehen kam.

 

Der Audi-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Es brach ein Feuer im Bereich des Motorraumes aus, das jedoch durch Ersthelfer und die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr gelöscht wurde, bevor es sich ausbreiten konnte. Trotz der schnellen Hilfeleistung durch mehrere Verkehrsteilnehmer, eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Würzburg und des Rettungsdienstes, konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Fahrer des Lkws erlitt einen Schock. Zwei Ersthelfer zogen sich bei den Löschversuchen Rauchgasvergiftungen zu und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried führt die Ermittlungen zur Unfallursache in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Der Sachschaden beläuft sich nach momentanen Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro.

 

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt für ca. eine halbe Stunde total gesperrt werden, später konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es kam dadurch zeitweise zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau.

 

Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 09302/910-0 bei der Polizei zu melden.

 

 

Am 05.08.2016 wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf zu gleich zwei Einsätzen innerhalb kurzer Zeit gerufen.

 

Um 16:51 Uhr alarmierte die Leitstelle Würzburg die Feuerwehren aus Rottendorf, Gerbrunn, sowie die Berufsfeuerwehr Würzburg zu einer Rauchentwicklung aus einem Keller in der Stefan-Krämer-Straße in Gerbrunn. Die Rauchentwicklung wurde durch einen Staubsauger ausgelöst. Der Schwelbrand wurde rasch unter Kontrolle gebracht und abgelöscht.

 

Der Einsatz war für die Feuerwehr Rottendorf um 17:35 Uhr beendet.

 

Um 17:56 Uhr – einige Minuten nach dem Einrücken von dem Einsatz in Gerbrunn - erreichte die Feuerwehr Rottendorf wieder ein Alarm.

 

Nach einem Verkehrsunfall auf der B8 Höhe Müllheizkraftwerk in der Auffahrt in Fahrtrichtung Rottendorf liefen Betriebsstoffe aus, die abgebunden werden mussten.

 

Um 18:50 Uhr rückten die eingesetzten Kräfte wieder ins Gerätehaus ein.

Erneut Verkehrsunfall auf der BAB A3, Fahrtrichtung Frankfurt

 

Am heutigen Montag, 04.07.2016 ereignete sich erneut ein Verkehrsunfall auf der BAB A3, Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker.

 

Alarmiert wurde um 05:41 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei LKW, eine Person eingeklemmt.

 

Bei Erkundung durch den Einsatzleiter ergab sich folgendes:

Einer der LKW-Fahrer wurde bei einem Auffahrunfall in der stark verformten Kabine seines Fahrzeuges im Beinbereich massiv eingeklemmt, Betriebsstoffe laufen aus.

 

Durch die parallele Vornahme von Spreizer mit Kettensatz und hydraulischem Rettungszylinder konnten die Beine des LKW-Fahrers befreit werden. Nachdem die Person dem Rettungsdienst übergeben war, banden die eingesetzten Kräfte die auslaufenden Betriebsstoffe an der Einsatzstelle ab.

 

Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz für die FF Rottendorf und die weiteren Kräfte beendet.

 

Um 09:45 Uhr ging es für einige Kameraden gleich weiter. Aber diesmal, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen!

 

Auch in diesem Jahr wurde im Kindergarten „Am Bremig“ wieder eine Räumungsübung bzw. Brandschutzerziehung durchgeführt.

 

Die Kinder verließen nach dem Alarm geordnet und diszipliniert den Kindergarten.

 

Für so eine tolle Arbeit durfte eine Belohnung natürlich nicht fehlen!

Der Dachmonitor des Löschgruppenfahrzeuges wurde in Stellung gebracht. So konnte den Kindern die immense Wurfweite des Wasserstrahls demonstriert werden.

 

Nachdem also einige junge Rottendorfer Bürger glücklich gemacht wurden, war der Einsatz um 11:00 Uhr für die Kameraden beendet.

Gleich 3 mal war die FF Rottendorf am 27.06.2016 gefordert

 

Der 27.06.2016 war ein einsatzreicher Tag für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf.

 

Los ging es in der Nacht um 02:54 Uhr mit einem Brandmeldealarm bei einer Firma im Rottendorfer Gewerbegebiet. Nach Erkundung durch die vorgehenden Trupps konnte Entwarnung gegeben werden – es handelte sich um einen Fehlalarm.

 

 

Um 06:08 Uhr wurden die Kameraden zum zweiten Mal an diesem Tag alarmiert.

Auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Frankfurt kam es zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker (wieder) zu einem Verkehrsunfall mit 3 beteiligten LKW – bei einem der LKWs handelte es sich um einen Tanklastzug.

Gemeldet war, dass der Tanklastzug brennt, es gibt mehrere Verletze, vermutlich auch Eingeklemmte.

 

Bereits auf der Anfahrt konnte bestätigt werden, dass die Fahrerkabine des mit Gefahrgut beladenen LKW bereits in Vollbrand steht und die Flammen drohen, auf die Ladung überzugreifen.

 

Der Verletzte Fahrer konnte das Fahrerhaus noch rechtzeitig verlassen.

 

Durch den schnellen und massiven Einsatz an Löschmittel konnte eine Ausbreitung des Feuers auf die Ladung verhindert werden. Das Gefahrgut wurde somit nicht entzündet.

 

Um 12:30 Uhr war der Einsatz beendet und die eingesetzten Kräfte der FF Rottendorf rückten ins Gerätehaus ein.

 

 

Pressebericht des PP Unterfranken zum Verkehrsunfall mit dem Tanklastzug:

 

Lkw-Unfall auf der A 3 – Führerhaus eines Tanklastzugs brennt vollständig aus

 

WÜRZBURG. Am Montagmorgen ist es auf der A 3 bei Würzburg zu einem schweren Auffahrunfall mit drei beteiligten Lkw gekommen. Zwei Personen wurden verletzt. Das Führerhaus eines Tanklastzugs ging nach dem Aufprall in Flammen auf und brannte vollständig aus. Von der Ladung geht nach aktuellen Erkenntnissen keine Gefahr aus.

 

Gegen 06.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Frankfurt, kurz vor der Anschlussstelle Würzburg / Randersacker, ereignet. An dem dortigen Stauende fuhr der tschechische Tanklastzug aus noch ungeklärter Ursache auf ein türkisches Gespann auf. Dieses wurde durch die Wucht des Aufpralls noch auf einen Lkw mit Coburger Zulassung aufgeschoben.

 

Unmittelbar nach dem Aufprall fing das Führerhaus des mit Acrylsäure beladenen Tanklastzugs Feuer. Die eingesetzten Feuerwehren hatten den Brand allerdings schnell abgelöscht. Von der Ladung geht daher aktuell keine Gefahr mehr aus. Der leichtverletzte 42-Jährige am Steuer des Tanklastzugs konnte sich rechtzeitig ins Freie retten. Der Fahrer des türkischen Gespanns kam mit dem Schrecken davon. Der 25-jährige Lenker des Lkw mit Coburger Zulassung erlitt eine Beinverletzung. Beide Verletzten kamen vorsorglich mit Rettungswagen in Krankenhäuser.

 

Zwei der beteiligten Lkw müssen abgeschleppt werden. Zur Gesamtschadenshöhe liegen derzeit noch keine gesicherten Erkenntnisse vor, sie dürfte sich jedoch nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

 

Im Einsatz befanden sich neben mehreren Streifenbesatzungen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried auch die Würzburger Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren aus dem Landkreis Würzburg. Der Rettungsdienst war mit Rettungswagen, einem Hubschrauber und Notärzten im Einsatz.

 

Für die Dauer der erforderlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten bleibt die Autobahn in Richtung Frankfurt komplett gesperrt. Nach aktuellen Schätzungen (Stand 08.00 Uhr) wird die Sperrung wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Björn Schmitt 

Polizeikommissar 

 

Das sollte es an diesem Tag jedoch noch nicht gewesen sein.

 

Um 17:56 Uhr wurde durch die Leitstelle Würzburg wieder ein Alarm ausgelöst.

 

Der LKW, der am Morgen auf der BAB A3 gebrannt hatte, wurde im Mainfrankenpark vorläufig abgestellt und drohte nun zu explodieren.  

 

Eine Kühlung des LKW wurde sofort vorgenommen.

Der Angriffstrupp ging umgehend unter Atemschutz vor und öffnete den Domedeckel der betroffenen Kammer des LKW. Hierbei konnte eine Temperatur von weniger als 30°C festgestellt werden. Somit konnte Entwarnung gegeben und die Kühlung sofort beendet werden.

 

Es stellte sich heraus, dass durch die Hitzeentwicklung durch Brand am Morgen das am Tankwagen vorhandene Thermometer einen Defekt aufwies und die angezeigte Temperatur deshalb zu hoch ausgewiesen wurde.  

Verkehrsunfall auf der BAB A3 am 23.06.2016

 

Etwa eine Woche nach den zwei Verkehrsunfällen auf der BAB A3 kam es am 23.06.2016 wieder zu einem schweren Verkehrsunfall auf demselben Steckenabschnitt (zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker).

 

Gemeldet war "PKW unter LKW, eine Person eingeklemmt". 

 

Bei Erkundung durch den zuständigen Einsatzleiter konnte festgestellt werden, dass sich in den Unfallfahrzeugen keine eingeklemmten Personen mehr befanden. Der Verletzte wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. 

 

Auch diesmal wurde wieder eine Verkehrsabsicherung erstellt, die Sicherung gegen Brandgefahr vorgenommen und auslaufende Betriebsstoffe abgebunden. 

 

Um 10:15 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Rottendorf beendet.

Verkehrsunfälle an zwei Tagen infolge auf der BAB A3

 

Gleich zwei Tage hintereinander waren die Kameraden der FF Rottendorf auf die Autobahn A3 – Fahrtrichtung Frankfurt - alarmiert worden.

 

Am 14.06.2016 ereignete sich am Morgen ein Verkehrsunfall mit einem LKW zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker. 

Die Feuerwehr Rottendorf wurde um 08:44 Uhr an die Einsatzstelle alarmiert worden. 

Die durch den Unfall ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden abgebunden. Nach etwa 2 Stunden konnten die Kameraden die Einsatzstelle verlassen und ins Gerätehaus einrücken.

Am Folgetag ereignete sich etwa zur gleichen Uhrzeit (Alarmzeit 07:38 Uhr) erneut ein Verkehrsunfall auf der Autobahn – wieder zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker.
Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit mehreren LKW, eine Person ist noch eingeklemmt. Betriebsstoffe laufen aus.
Bei einer ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass keine Person mehr in einem der LKWs eingeklemmt war. Lediglich die auslaufenden Betriebsstoffe mussten abgebunden und der aufgerissene Dieseltank abgedichtet werden. 

Um 11:15 Uhr war der etwas langwierigere Einsatz für die Kameraden der Feuerwehr Rottendorf beendet und sie konnten ins Gerätehaus einrücken.

Gasaustritt - 17.03.2016

 

Zusammen mit der Feuerwehr Gerbrunn wurde die Feuerwehr Rottendorf am Donnerstag, den 17.03.2016 um 07:35 Uhr zu einem Gasaustritt nach Gerbrunn alarmiert.

 

Ein Bagger beschädigte eine Gasleitung. Beim Eintreffen der Kräfte an der Einsatzstelle war die Gasleitung bereits durch den Gasversorger abgestellt.

 

Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung konnte der Einsatz um 08:05 Uhr beendet werden.